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Für Fragen rund um den NRW.BANK.ifo-Geschäftsklimabericht bei der NRW.BANK steht Ihnen Jens Becker gerne zur Verfügung.
Der Stimmungsaufschwung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft festigt sich. Das zeigt das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima, welches sich im Juli den fünften Monat in Folge aufgehellt hat. Neben der Zufriedenheit mit den gegenwärtigen Geschäften stiegen auch die Geschäftserwartungen leicht an.
Die Stimmung der nordrhein-westfälischen Unternehmer hat sich im Juli erneut verbessert. Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima ist um 0,9 Saldenpunkte auf -7,5 gestiegen. Das jüngste Plus ging vor allem auf die Geschäftslage zurück. Der entsprechende Umfragewert legte deutlich um 1,3 auf -7,3 Punkte zu. Auch ihre Erwartungen bewerteten die Unternehmen besser als zuvor, allerdings stieg der Wert hier nur leicht um 0,5 auf -7,8 Saldenpunkte. Gleichwohl erreichten die auf die Entwicklung in sechs Monaten gerichteten Erwartungen den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren.
Der anhaltende Stimmungsanstieg ist ein klares Signal für eine Konjunkturerholung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft im laufenden Jahr. Allerdings verläuft die wirtschaftliche Erholung angesichts geopolitischer Unsicherheiten weiterhin in einem verhaltenen Tempo. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die jüngste Zolleinigung mit den USA auf die Stimmung haben wird.
Im Verarbeitenden Gewerbe ist das Klima am stärksten gestiegen. Die Firmen bewerteten ihre aktuelle Lage merklich besser. Auch ihre Erwartungen hellten sich weiter auf und erreichten den höchsten Wert seit Anfang 2022. Für knapp 40 Prozent der befragten Firmen bleibt allerdings die unzureichende Auftragslage das größte Hemmnis. Auch wenn die Auslastung der Kapazitäten im zweiten Quartal um 0,6 Prozentpunkte auf 76,2 Prozent anstieg, liegt sie weiterhin spürbar unter dem langfristigen Mittel.
Auch im Handel hellte sich das Klima spürbar auf, was auf eine bessere Einschätzung der aktuellen Geschäfte zurückzuführen war. Die Geschäftserwartungen hingegen blieben nahezu unverändert. Im Einzelhandel fiel das Stimmungsplus etwa doppelt stark aus wie im Großhandel.
Im Dienstleistungssektor hat sich das Klima verschlechtert. Der aktuelle Geschäftsverlauf wurde weniger gut beurteilt. Auch die Erwartungen wurden etwas nach unten korrigiert. Einen Dämpfer musste insbesondere die Logistik verkraften. Das Gastgewerbe sowie die IT-Dienstleister entwickelte sich hingegen positiv.
Auch im Bauhauptgewerbe trübte sich das Geschäftsklima im Juli ein. Sowohl die Einschätzungen zur aktuellen Lage als auch die Erwartungen an die nächsten sechs Monate verschlechterten sich. Besonders stark fiel das Minus im öffentlichen Hochbau aus. Im Wohnungsbau sowie im Tiefbau gab es hingegen ein Stimmungsplus.
Das Datenpaket beinhaltet die monatlichen Umfrageergebnisse für zahlreiche Branchen im Excel-Format. Diese Daten können Sie für eigene Auswertungen nutzen, soweit sie die Quelle „NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima“ eindeutig als Quelle kenntlich machen. Um Ihnen den Umgang mit dem Datenpaket zu erleichtern, steht Ihnen eine kurze Einführung zur Verfügung.